Fitnessziele


Wird dies ein weiteres Jahr sein, in dem du deine Fitnessziele nicht erreichst? Fitnessclubs sind zu Jahresbeginn immer voller Menschen mit positiven Vorsätzen. Aber wenn du Ende Februar zurückkommst, ist der Andrang im Fitnessclub schon deutlich zurückgegangen. Warum? Die meisten Menschen setzen sich keine realistischen Ziele und sind enttäuscht, wenn sie nicht sofort die gewünschten Ergebnisse erzielen. 

Realistische Trainingsziele zu setzen ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg

Die meisten wollen fit werden und schnell abnehmen - meistens zu schnell. Wenn es dir gelingt, schnell Gewicht abzunehmen, indem du dich halb abhungerst, legst du es fast immer wieder zu - und oft sogar mehr als vorher. Hättest du dir am Anfang nur realistische Ziele gesetzt, dann wärst du mit längerfristigem Erfolg belohnt worden. Es ist realistisch, ein bis zwei Pfunde pro Woche zu verlieren, aber es wird nicht funktionieren, zehn Pfund in zehn Tagen zu verlieren.

Dasselbe gilt für Fitnessziele. Ein realistisches Ziel wie zwanzig Minuten am Tag zu gehen und die Zeit und Geschwindigkeit allmählich zu erhöhen, wenn du fitter wirst, ist erreichbar. Der Versuch, an deinem ersten Tag fünf Kilometer zu laufen, wird nur zu Schmerzen, Frustration und vielleicht zu Überlastungsverletzungen führen.

Realistische Fitnessziele sind spezifische Fitnessziele 

Ein weiterer Grund, warum Menschen ihre Fitnessziele nicht erreichen, ist, dass sie sie nicht ausreichend konkretisieren. Es ist nicht gut genug zu sagen, dass man "fit wird" oder "Gewicht verlieren will". Setz dir konkrete Ziele und wenn du sie erreicht hast, fügst du noch etwas hinzu. Zum Beispiel entscheide dich, jeden Tag auf der Arbeit die Treppe zu nehmen und so weit wie möglich vom Büro entfernt zu parken - oder in der Mittagspause spazieren zu gehen. Nachdem du das ein paar Wochen lang mit Erfolg getan hast, lege morgens einen zwanzigminütigen Spaziergang und zehn Minuten Krafttraining mit Widerstandsbändern ein. Formuliere klare Fitnessziele und ergänze sie nach und nach.

Nehm dich selbst in die Pflicht und belohne dich angemessen 

Schreibe dir deine Ziele auf, indem du ein Fitness-Tagebuch führst. Das nimmt dich in die Pflicht und hilft dir, deine Fortschritte zu beobachten. Die meisten Menschen machen sich nie die Mühe, Ziele aufzuschreiben, was ein Grund dafür ist, dass so wenige sie erreichen. Dokumentiere deinen Fortschritt, indem du deinen Puls, deinen Blutdruck, dein Gewicht oder deinen Körperfettanteil misst, um zu sehen, wie du vorankommst. Wenn du ein Ziel erreicht hast, bekommst du eine Belohnung für dich selbst, wie zum Beispiel eine entspannende Massage oder eine Spa-Behandlung.

Bleib Flexibel

Realistisch zu sein bedeutet auch, flexibel zu sein. Manchmal macht dir das Leben einen Strich durch die Rechnung und du schaffst es nicht ins Fitnessstudio. Mach mit dem Hund einen zügigen Spaziergang von zwanzig Minuten und starte am nächsten Tag wieder dein regelmäßiges Training. Zu viele Menschen geben direkt beim ersten Mal auf, wenn sie gezwungen sind, ein Training zu verpassen. Gestalte deine Fitnessziele etwas flexibler.

Fitnessziele setzen: Das Fazit?

Bleib realistisch, spezifisch, eigenverantwortlich und flexibel. Beachte diesen vier Prinzipien für die Festlegung deiner Fitnessziele und du wirst im Februar kein Fitness-Abbrecher sein - und du bist auf dem besten Weg, die Form zu erreichen, die du schon immer haben wolltest. Es funktioniert.